30. August 2021, Genf Im Rahmen unserer Kampagne «Change for the Better» investieren wir seit vielen Jahren in Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekte. Die Kampagne und die Uhren, die dafür stehen, werden weltweit beachtet und sind in Hölstein, wo wir wirken und produzieren, zu einem zentralen Bestandteil unseres Ethos geworden: Wir lieben es und es ist unser Bestreben, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Auf diesem Weg war es immer eines unserer Ziele, klimaneutral zu werden. Heute haben wir ein Lächeln im Gesicht, denn wir haben es geschafft – Oris ist offiziell klimaneutral!
Wir sind uns bewusst, dass dies ein grosser Moment ist und wir eines der wenigen Schweizer Uhren-unternehmen sind, die diesen Punkt erreicht haben. Die gesamte Branche arbeitet intensiv daran, die
Produktion nachhaltiger und klimaneutraler zu gestalten und wir sind sehr stolz darauf, Vorreiter zu sein: Der Wandel zum Besseren ist im Kommen!
Was steckt hinter dieser Behauptung?
Klimaneutral zu werden ist leicht gesagt, aber schwieriger zu messen und zu beweisen. Wir haben dieses Ziel nicht allein erreicht. Wir arbeiten mit einem der weltweit führenden, unabhängigen Experten für
Klimaschutz, ClimatePartner, zusammen, der den CO2-Fussabdruck unseres Unternehmens und unserer
Produkte berechnet hat – unter Berücksichtigung der Emissionen aus so unterschiedlichen Aktivitäten wie
etwa dem Heizen unseres Unternehmens und dem Weg unserer Beschäftigten zur Arbeit.
ClimatePartner hat Oris ein Zertifikat ausgestellt, das bestätigt, dass wir mehr als 2 500 Tonnen CO2
kompensiert haben – durch unsere Unterstützung des Projekts «Clean oceans» der Plastik Bank, das dafür
sorgt, dass eine Milliarde Plastikflaschen nicht mehr ins Meer gelangen. Für jede kompensierte Tonne CO2
werden 10 Kilogramm Kunststoffabfälle gesammelt. Sie können dieses Zertifikat hier einsehen.
Der Wandel zum Besseren beginnt zu Hause
Wenn Sie die Geschichte von Oris in den letzten zehn Jahren verfolgt haben, werden Sie unsere Mission
erkennen, einen Wandel zum Besseren herbeizuführen. Unsere Kampagne «Change for the Better» als einer
unserer Grundpfeiler hat uns zu Produkten inspiriert, um Gelder für humanitäre Organisationen und
Umweltschutzbewegungen zu sammeln und deren Anliegen ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu tragen.
Sie hat auch unsere Design- und Entwicklungsteams motiviert, sodass wir Armbänder aus recyceltem PET
und nachhaltig beschafftem Leder, Uhrenboxen aus Algen oder recyceltem Paper und Produkte mit
Materialien aus recyceltem Kunststoff anbieten.
Es war uns aber immer auch klar, dass wir an unserem Hauptsitz in Hölstein ansetzen müssen, wenn wir
wirklich etwas verändern wollen. Deshalb haben wir unser Werk so modernisiert, dass es die Umwelt
deutlich weniger belastet indem wir dafür sorgen, dass bei allem, was wir tun, die Umwelt an erster Stelle;
etwa durch die Installation von Sonnenkollektoren, die 60 Prozent unseres Stroms erzeugen werden.
Klimaneutralität ist für Oris kein nachgelagerter Gedanke, sondern steht immer an erster Stelle: Das ist es,
was wir unter nachhaltigem Verhalten verstehen und es ist mittlerweile die Normalität bei uns, dass wir so
denken und handeln.
Wie geht es jetzt weiter?
Klimaneutral zu werden ist nicht unser Endziel. Die Modernisierung unseres Unternehmens und den
verstärkten Einsatz von grüner Energie werden wir auf der Basis der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten
Nationen fortsetzen und unsere Lieferketten nachhaltig weiter verbessern: Ab 2022 wollen wir unsere CO2-
Emissionen jedes Jahr um weitere 10 Prozent senken. Kompensation ist gut, davon sind wir überzeugt –
aber es ist letztlich besser, diese Emissionen weiter zu reduzieren und letztendlich ganz zu vermeiden.
Im Frühjahr 2022 werden wir unseren ersten detaillierten Oris-Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichen. Wir
sehen dies als wichtigen Meilenstein, um unsere Fortschritte zu messen und unseren Kunden,
Produktionspartnern und Händlern zu erklären, was wir tun – auch, um andere zu inspirieren, dasselbe zu tun.
Rolf Studer, Co-CEO von Oris: «Das ist ein sehr stolzer Moment für Oris. Eine mechanische Uhr hat einen
sehr geringen Einfluss auf die Umwelt, da sie auf Langlebigkeit ausgelegt ist. Aber das reicht uns nicht: Als
Unternehmen und als Branche müssen wir sicherstellen, dass das, was wir tun, nicht nur eine neutrale,
sondern eine positive Auswirkung auf die Umwelt hat. Wir sind überzeugt, dass dies absolut machbar ist und
werden weiterhin dafür sorgen, dass unsere Kampagne «Change for the Better» eine Speerspitze der
Schweizer Uhrenindustrie bleibt.
