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Basel: Neues Terminal für den Euro-Airport

Mit einem Investitionsvolumen von 85 Mio. CHF plant der Flughafen ein umfangreiches Terminalprojekt.

Der Anbau auf der sogenannten Landseite des Terminals mit zusätzlichen 14.000 qm Nutzfläche soll die heute bestehenden Engpässe beseitigen und den Passagieren das Warten angenehmer gestalten. Im Bereich der Passkontrollen, wo es heute relativ eng ist, ist ein neuer grosszügiger Wartebereich vorgesehen, im Ankunft-Bereich sind mehr gastronomische Angebote und Shoppingmöglichkeiten geplant. Die Sicherheitskontrollen, die heute über drei Bereiche verteilt sind, sollen in einem neuen Gebäude  zusammengeführt werden, um die Effizienz und die Visibilität zu erhöhen. «Diese Erweiterung ist ein entscheidender Schritt, um die Servicequalität für Passagiere zu erhöhen. Im Mittelpunkt steht eine Qualitätsverbesserung. Zusätzliche Gates oder Flugzeugstandplätze sind hingegen nicht vorgesehen», sagt Matthias Suhr, Direktor des Euro-Airport.

Der Baubeginn ist im Jahr 2027 geplant; der Flughafen rechnet mit einer Eröffnung im Jahr 2030. Das Projekt werde nicht nur den Flughafen modernisieren, sondern auch erhebliche Impulse für die Region Basel liefern, ist man sich beim Euro-Airport wie bei der Handelskammer beider Basel sicher – denn bekanntermassen fördern Investitionen in den Infrastrukturausbau in aller Regel die lokale Beschäftigung und bieten neue Geschäftsmöglichkeiten.

Der Flughafen hatte bereits 2019 eine Grossinvestition für über 250 Mio. CHF angekündigt, die infolge der Pandemie storniert wurde. Um auf die schwer vorhersagbare Entwicklung im Passagierverkehr flexibler reagieren zu können, wurde das ursprüngliche Grossprojekt inzwischen in modulare Teilprojekte aufgeteilt, die man je nach Entwicklung unabhängig voneinander umsetzen kann. (bw)

Artikel von: immobilienbusiness
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