spot_img

Basel: Steiner präsentiert Siegerentwurf für Projekt am Aeschplatz

Der 150 m lange, ehemalige UBS-Bau am Basler Aeschplatz soll nach den Entwürfen der Büros Staufer & Hasler und Graser Troxler zu einer Mischnutzung transformiert werden.

Auf dem Areal des ehemaligen UBS-Gebäudes am Aeschenplatz 6 in Basel sollen bis ins Jahr 2030 attraktive Wohn-, Arbeits- und Freizeitflächen entstehen. Wie die Steiner AG mitteilt, haben sieben Architekturbüros im Sommer 2023 Entwürfe erarbeitet, um das Gebäude in einen «multifunktionalen, lebendigen Stadtbaustein» zu transformieren. Steiner entwickelt die Immobilie der Grundeigentümerin Seraina Investment Foundation. Vorgesehen sind Wohnnutzung sowie Dienstleistungs- und Gewerbebetriebe und Freizeitangebote. Die Arealentwicklung setze auf einen zukunftsfähigen, schonenden Umgang mit Bestand und Ressourcen, schreibt Steiner in einer Mitteilung.

Das bestehende Gebäude am Aeschenplatz 6 wurde Mitte der 1980er-Jahre als Sitz des Schweizerischen Bankvereins erbaut und bis Mitte 2022 von der UBS genutzt. Mitte 2021 erwarb die Seraina Investment Foundation das Objekt und beauftragte die Steiner AG mit der Immobilienentwicklung. Seit Juli 2022 stehen die Räumlichkeiten für verschiedene Zwischennutzungen zur Verfügung.

Parzelle fast zwei Fussballfelder gross
Die Parzelle umfasst eine Fläche von nahezu zwei Fussballfeldern und ist derzeit mit einem 150 m langen Bürogebäude überbaut. Dieses besteht aus fünf oberirdischen Geschossen und gliedert sich in drei Abschnitte. Die Untergeschosse inklusive der Tiefgarage reichen bis in eine Tiefe von 17 m und erstrecken sich über vier Etagen.
Im vor kurzem abgeschlossenen Studienauftrag hat sich das Projektteam der Staufer & Hasler Architekten AG, aus Frauenfeld mit Graser Troxler Architekten aus Zürich durchsetzen. Das Beurteilungsgremium aus Architekten, Landschauftsarchitekten, Vertretern des Kantons Basel-Stadt und der Auftraggeber empfahl diesen Entwurf einstimmig zur Weiterbearbeitung.

Vor dem Gebäude steht seit 1989 die Skulptur «Hammering Man» des Jonathan Borofsky. Sie soll erhalten bleiben. (aw)

Artikel von: immobilienbusiness
- Advertisement - spot_img
- Advertisement - spot_img
- Advertisement - spot_img

Letzte News...