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Bredella-Areal in Pratteln: Aus Grau wird Grün

Seit 1884 wird das Bredella-Areal am Bahnhof Pratteln industriell genutzt und entwickelte sich laufend weiter. Das Areal soll nun schrittweise in ein zentrales grünes Stadtquartier umgewandelt werden.

Bredella umfasst ein Areal mit 82’600 Quadratmetern Grundstücksfläche nördlich des Prattler Bahnhofs. Es besteht aus dem Rohrbogen-Areal und dem Buss-Industriepark. Auf diesem Bahnhofsgebiet entsteht in den kommenden Jahren lebendiger Stadtraum, der zum pulsierenden Herzstück von Pratteln Mitte werden soll. Vielfältige Aussenräume sollen Bewohnerinnen, Besuchern und im Quartier arbeitenden Personen eine hohe Aufenthaltsqualität bieten.

Einzelne Bestandsbauten werden in den zukünftigen Städtebau integriert, um die Geschichte des Areals zu zeigen und das Flair vergangener Zeiten zu erhalten. Der direkte Bahnhofanschluss ist eine ideale Voraussetzung für ein durchmischtes buntes Stadtquartier. Die Entwicklung erfolgt etappiert. Der erste Fokus liegt auf Bredella West.

Das heute graue Rohrbogen-Areal wird als zu einem deutlich grüneren Stadtbaustein für Pratteln umgenutzt. Die identitätsstiftende Industriehalle bleibt erhalten und bildet gemeinsam mit einem kleinen Hochhaus einen Übergang zum bestehenden Industrie- und Gewerbeareal des Buss-Industrieparks im Osten. Der Quartierplan dafür befindet sich kurz vor der öffentlichen Mitwirkung im Dezember 2022. Danach wird die bereinigte Version dem Kanton übergeben.

In der zweiten Phase soll der Bahnhofplatz räumlich vollendet werden. Das Herzstück in der Mitte des Quartiers wird mit der Umnutzung der zweiten erhaltenswerten Industriehalle komplettiert. Auch die Quartiersplätze und Grünflächen sollen mit der zweiten Etappe in der Mitte fertiggestellt werden.Mit der Entwicklung von Bredella soll auch die nördliche Seite des Bahnhofs Pratteln besser zugänglich werden. Die Entwicklung von Bredella Ost, dem Buss-Industrieareal, ist zurzeit noch offen.

Laut der Projekt-Website soll hier aus dem Bestand entwickelt werden, da die Gewerbegebäude erst vor ein paar Jahren gebaut wurden. Der Masterplan sieht vor, das heute geschlossene Areal der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Herausforderung dabei: Im heutigen Buss- Industriepark sind fast 100 Firmen eingemietet. Die Beziehung zu ihnen ist für das Projekt wichtig.

Einzelne Bestandsbauten werden in den zukünftigen Städtebau integriert, um die Geschichte des Areals zu zeigen.
Artikel von: www.immo-invest.ch
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