Im Vergleich zum letzten Juni beträgt die Teuerung drei Prozent. Gegenüber Mai haben sich die Preise im Juni um 0,4 Prozent erhöht.
Die Inflation ist da. Verglichen mit Juni 2021 waren die Preise im letzten Monat drei Prozent höher. Das merken auch Baslerinnen und Basler im Portemonnaie. Wo besonders, hat das kantonale statistische Amt aufgeschlüsselt.
Verteuert haben sich innert Monatsfrist insbesondere Benzin, Automiete, Gemüse, Pauschalreisen ins Ausland sowie Heizöl. Am deutlichsten stiegen die Preise im Bereich Verkehr mit 2,2 Prozent. Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke wurden ebenfalls teurer: gemäss Basler Index um 1,1 Prozent.
Für Wohnen und Energie wurden 0,1 Teuerung verzeichnet, bei Restaurants und Hotels 0,4 Prozent, Freizeit und Kultur 0,3 Prozent. Bei Hausratsprodukten stiegen die Preise um 0,2 Prozent.
Handkehrum sanken im Vergleich zum Juni 2021 die Kosten für alkoholische Produkte und Tabak um 1,2 Prozent, leicht günstiger wurden auch Kleidung und Schuhe mit 1,1 Prozent. Bisher stabil blieben die Kosten im Bereich «Sonstige Waren und Dienstleistungen», Gesundheitspflege und Nachrichtenübermittlung.
Befeuert wird die Inflation vor allem durch die Importgüter, die 8,5 Prozent teurer waren also vor Jahresfrist, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. Bei den Inlandgütern betrug die Jahresteuerung 1,7 Prozent.