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MBSZ – Auszeichnung erhalten!

Es scheint, dass heute im Arbeitsmarkt immer noch Ungleichheit in der Entlöhnung anzutreffen ist. Das muss sich sofort ändern. Wir setzen ein Zeichen und verfolgen bei uns und bei unseren Partner die konsequente Durchsetzung der Lohngleichheit!

Aufgrund mehrerer Studien lässt sich leider nur eine minime Verbesserung feststellen! Der Lohnunterschied, der weder durch Qualifikation, Beruf oder Branche erklärt werden kann – auch unerklärte Differenz genannt (=Diskriminierung) – hat sich leicht verringert. „Der Lohnunterschied betrug 11% in den Jahren 1998 und 2000 (Sousa-Poza 2002, Strub et al. 2008), fiel auf ca. 9% in den Jahren 2008 und 2010 (Strub und Stocker 2010, Donzé 2013) und „dümpelt“ seither bei 7% (2014) bis 8% (2016) (Strub und Bannwart 2017, BFS 2019a).“* 

Zusammenfassend: Hochgerechnet auf ein Jahr bedeutet dies, dass Frauen für ein vergleichbares Arbeitsmarktprofil einen Monatslohn weniger erhalten als Männer!

Aufruf an alle: Macht mit und setzt auch ein Zeichen… lasst Euch zertifizieren und steht für eine Selbstverständlichkeit ein!

Thomy Meier hat sich darüber geäussert im Gespräch mit Roland Gerber mehr im Video
Kontakt von Thomy Meier mehr

*Quelle: B. Combet & D. Oesch, Die Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern beginnt lange vor der Familiengründung. Social Change in Switzerland N° 18. DOI: 10.22019/SC-2019-00004 DOI:10.22019/SC-2019-00004 Copyright: © the authors 2019. This work is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License (CC BY 4.0) 

 

Broschüre PDF
Die Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern beginnt lange vor der Familiengründung

Benita Combet von LMU Universität München & NCCR LIVES und Daniel Oesch von Universität Lausanne & NCCR LIVES

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